Zum 24. Mal jährte sich am 5. September der Eutiner Seelauf. Das Aufklärungsbataillon 6 „Holstein“ begrüßte dazu im Küchengarten des Schlossparks Eutin knapp 180 Läufer zum Start. Bei stürmischem, aber sonnigem Wetter mussten die Läufer eine 9,5 Kilometer lange Strecke um den Großen Eutiner See bestreiten. In alter Tradition stand der Lauf ganz im Zeichen der ersten Eutiner Seeläufe.

Eine erste Herausforderung mussten die Läuferinnen und Läufer gleich beim Start überwinden - eine steife nordische Brise.

Der 24. Eutiner Seelauf startete im grünen Herzen des Eutiner Schlossparks, dem idyllischen Küchengarten. Bei bestem Läuferwetter stellten sich 174 Läuferinnen und Läufer dem anspruchsvollen Streckenprofil rings um den Großen Eutiner See. Das Startsignal folgte pünktlich um 10.00 Uhr.

Stürmischer Start

Das Motto des diesjährigen Eutiner Seelaufes war die Rückkehr und die Anknüpfung zu den ersten Eutiner Seeläufen, die seit 1996 jedes Jahr ausgerichtet werden. Bedingt durch die baulichen Maßnahmen der Bundesgartenschau 2015 musste oft von der ursprünglichen Strecke abgewichen werden. Dieses Jahr jedoch konnte die Strecke zu ihrer ursprünglichen Länge zurückgeführt werden – es galt wieder 9,5 Kilometer zu bestreiten.
Auch dieses Jahr machte Stabsunteroffizier Vincent Schneider vom Spezial-Pionierregiment 164 „Nordfriesland“ das Rennen. Nach 34:27 Minuten kam er als Erster ins Ziel. Ihm dicht auf den Versen folgte Oberstabsbootsmann Greschner von den Kommando Spezialkräften der Marine mit einer Zeit von 34:33 Minuten. Den dritten Platz errang, ebenfalls aus den Reihen der Kommando Spezialkräfte der Marine, Hauptbootsmann Tors Schreiber. Dieses Jahr konnte sich Oberstabsfeldwebel Carsten Rapp mit einer Zeit von 39:50 Minuten als schnellster Läufer des Aufklärungsbataillons 6 behaupten.

Das Damenfeld gewann – so wie im letzten Jahr – Claudia Raßuweit mit einer Laufzeit von 42:34 Minuten. Ihr folgten auf Platz zwei und drei Hauptgefreite Lisa Prenzel aus dem SpezPiRgt 164 mit einer Zeit von 48:14 Minuten und Judith Mertens mit 49:15.

Die Mannschaftswertung dominierte am Ende des Tages das Team der Minentaucherkompanie, gefolgt durch die Teams der Marineflieger und des SpezPiRgt 164 Nordfriesland.

Eine besondere Anerkennung gilt auch dieses Jahr wieder der ältesten und dem ältesten Teilnehmer/in. Fokke Kramer im Alter von 81 Jahren, erreichte hierbei eine respektable Zeit von 48:23 Minuten und Karin Nickel mit ihren 73 Jahren, absolvierte die Strecke in beachtlichen 67:05 Minuten.

 

Stolze Sieger des 24. Eutiner Seelaufes

All diese Ergebnisse werden in die Wertung des Schleswig-
Holstein Cups 2019 aufgenommen und können natürlich online unter www.eutiner-seelauf.de abgerufen werden.

 

OL Adrian

Die Gesamtsieger des 24. Eutiner Seelaufes in der Einzelwertung (v.l.n.r.: Oberstabsbootsmann Greschner, Stabsunteroffizier Vincent Schneider und Hauptbootsmann Tors Schreiber)