Dieses bemerkenswerte Ereignis wäre fast untergegangen, denn der Bericht zu diesem sozialen Sportereignis vom 13. April erreichte uns erst im August.
Bei der Veranstaltung ging es darum, dass Mannschaften von bis zu 30 Wettkämpfern 24 Stunden lang immer einen Schwimmer im Wasser haben und zusammen möglichst viele Kilometer erschwimmen, die dann von Sponsoren mit einem Geldbetrag pro geschwommenen Kilometer vergütet werden.

Siegesfeier mit Pokal.

Das so erschwommene Geld fließt dann 1:1 der Soldatentumorhilfe zu. Die Anstrengung zahlt sich also direkt aus.
Der Bericht von Olt von Blumröder wird in Auszügen wiedergegeben.

 

Seit 2009 wird an der HSU jährlich das 24-Stunden-Schwimmen durchgeführt….Das Event erfreut sich wachsender Beliebtheit und so nahmen 290 Schwimmer in 13 Teams teil, um sich dem sportlichen Wettkampf für einen wohltätigen Zweck zu stellen und Solidarität zu bekunden…..So füllte sich die DB Schwimmhalle am Samstag……als um Punkt 12 Uhr der Startschuss brach. Nach ein paar Stunden brüllenden Beifalls großer Teams leerte sich die Halle langsam, und über Abend, Nacht und Morgen hielten sich die Schwimmer mit bereitgestellten Snacks und Partyhits über Wasser und bei Laune……Ab 09.00 Uhr füllte sich die Halle wieder und unter Mobilisierung letzter Kraftreserven gaben die Schwimmer noch einmal alles für den Endspurt. Als um 12.00 Uhr die letzten Bahnen geschwommen waren, erwarteten die erschöpften aber heiteren Teilnehmer die Siegerehrung. Der erste Platz und ein Pokal ging dank einer enormen Leistung von 137 km an die Mannschaft unserer topfitten Kameraden aus München……Ein zweiter Pokal ging an die Mannschaft der Interessengemeinschaft  Heeresaufklärungstruppe, die Dank ihrer großzügigen Sponsoren
(Anm. d.Red.: auch KschAufklBtl 6 „Holstein“) mit 650€ die größte Summe erschwommen hat. Und das, obwohl sie knapp am Siegertreppchen vorbeizog (91 km/ 11.Platz). Insgesamt konnten für die Soldatentumorhilfe mit 1301 geschwommenen Kilometern dieses Jahr ganze 5745€ gesammelt werden.  
Soweit der Bericht. Wir „alten Kameraden“ sagen: gut angelegtes Geld und Respekt für die erbrachte Leistung und Respekt für das Engagement des Führungsnachwuchses.

OL Blumröder & W Hertz