Feldappell JÄGERBRÜCK

Ein Quartalsabschluss der etwas anderen Art fand zum Ende eines heißen Übungsplatzaufenthaltes auf dem Truppen-übungsplatz JÄGERBRÜCK statt. Das Bataillon fand sich auf der Schießbahn 14 zum „aufgesessenen“ Antreten ein. Der Kommandeur sprach von seiner beweglichen Befehlsstelle, einem Transportpanzer Fuchs, via Sprechfunk zu seinen Männern und Frauen.
Um eine Vermischung der Kohorten zu vermeiden und den Hygiene-Auflagen gerecht zu werden, lauschten die Soldaten also an oder in ihren in Reih und Glied aufgefahrenen Fahrzeugen über das Funkgerät. Diese ungewöhnliche Situation transportierte eine ganze Menge „Gefechtsfeldromantik“.

Nachdem der Kommandeur kurz und knapp das vergangene Quartal Revue passieren ließ, hier insbesondere die vorangegangenen erfolgreichen zwei Wochen der Übung „HOLSTEINER HUSAR“, ging es um die ersehnten Auszeichnungen und Beförderungen.
Neben den Kameraden, welche sich im Rahmen der Übung besonders hervorgetan hatten und sich damit einen Bataillons- und Kameradschaftscoin verdient haben, ging der diesjährige Bestpreis an Hauptfeldwebel Thomas Engelmann. Dieser hatte in mühevoller Arbeit, oft auch nach dem Dienst, den neuen Bataillonsgefechtsstand wieder und wieder optimiert. Dementsprechend symbolisierte auch der Preis für den begnadeten Heim –und Handwerker einen Arbeiter an einer Werkbank.

Danach gab es noch eine Reihe von Auszeichnungen und Beförderungen (siehe Kasten nächste Seite) durchzuführen.

Ihnen allen einen herzlichen Glückwunsch!
Zum Schluss verabschiedete sich noch ein Urgestein des Bataillons: Hauptmann Pfeil verlässt die Streitkräfte, nachdem seine Dienstzeit als SaZ vorbei ist. Wir freuen uns, ihn aber bald wieder als Reserveübenden bei uns begrüßen zu dürfen.

 

OL Linke