Der knapp 10 Kilometer lange Eutiner Seelauf, eine feste Größe im schleswig-holsteinischen Laufkalender, bot auch dieses Jahr bei bestem Laufwetter eine anspruchsvolle wie idyllische Strecke.

Knapp 250 Läuferinnen und Läufer gingen in diesem Jahr an den Start des 23. Eutiner Seelaufs, ausgerichtet durch das Aufklärungsbataillon 6 „Holstein“. Um Punkt 10 Uhr gab Oberstleutnant Tobias Aust, Kommandeur des Bataillons, das Startsignal für den Lauf, nur um gleich darauf an der Seite der Sportler mitzulaufen. Und auch in diesem Jahr zeigten die Teilnehmer beeindruckende sportliche Leistungen und schlugen die Top-Zeiten aus dem Vorjahr nochmals deutlich.
Verdiente Sieger
So gewann in der Hauptklasse der Männer Stabsunteroffizier Vincent Schneider vom Spezialpionierregiment 164 Nordfriesland mit einer spitzenmäßigen Zeit von 31:25 Minuten und unterbot damit die Vorjahreszeit um knapp zwei Minuten. Er kündigte auch gleich an: „Nächstes Jahr komme ich gerne wieder, das hat wirklich Spaß gemacht, vor allem bei so einem klasse Wetter“. Knapp darauf folgten auf Platz zwei Hauptmann Kai Michalski und auf
Platz drei Oberbootsmann Domenique Bogs. Leutnant Erik Pierra
erreichte als schnellster Läufer des Aufklärungsbataillons eine Zeit von 35:22 Minuten.

Das Damenfeld gewann Claudia Raßuweit mit 38:17 Minuten – über sieben Minuten schneller als die Gewinnerin des Vorjahres. Mit knapp 9 Minuten Unterschied belegten Fahnenjunker Hanna Söhnholz und Fahnenjunker Sarah Otto aus dem Aufklärungsbataillon 6 „Holstein“ die Plätze zwei und drei der Damen.
Die Mannschaftswertung dominierte am Ende des Tages das Team des Spezialpionierregiments 164 Nordfriesland, gefolgt durch das Team Aufklärungsbataillon 6 „Holstein“ und Panzergrenadierbataillon 401.
Als ältester Teilnehmer startete der 72-jährige Siegfried Schmitz mit einer sehr respektablen Zeit von 51:43 Minuten.

All diese Ergebnisse können nicht nur online unter www.eutiner-seelauf.de eingesehen werden, sondern gehen auch in die Wertung des Schleswig Holstein Cups ein.

H Simon